Für jeden Tag ein frisches T-Shirt und ein paar Socken. Täglich die Unterwäsche wechseln und natürlich auch für den Abend die passende Kleidung. Dazu Radfahrtrikots und –hosen ……. Wenn man für eine mehr als drei Wochen lange Radtour packen würde wie für den Autourlaub an der Nordsee oder im Bayrischen Wald, dann müsste mit jedem Fahrrad ein stattlicher Anhänger bergauf und bergab gezogen werden. Da dies natürlich nicht geht, beschränken sich die Radler auf Funktionswäsche und die Waschkraft der eigenen Hände im Waschbecken des Hotels. So war es zumindest bis vor drei Jahren. Seitdem ist auch bei den „Euroradlern“ der mobile Wäscheservice eingezogen. Mit einer kleinen Plastikwanne macht sich ein Radler abends auf den Weg von Zimmer zu Zimmer und sammelt die Wäschestücke ein. Dank Waschmaschine und Trockner liegen sie dann am kommenden Morgen – meist noch vor dem Frühstück – wieder bereit. Auch in diesem Jahr wird dies nicht anders sein. Für ein paar „Gruppeneuro“ spart jeder Radler individuell Gewicht.
Noch 7 Tage: Waschmaschine statt Waschbecken
9. Mai 2007
Gesichert ist der Wäscheservice auf der Tour 2007 bisher in:
Pforzheim, Rottweil, Lindau, Churwalden, Pontassieve, Castiglione, Contursi, Taormina und Enna.
In Rieti, Treccina und Caltavuturo ist es noch „offen“.