Wenn heute in zehn Tagen die „Euroradler“ starten, dann beginnen nicht sie nicht alle in Bischofsheim. Einer von ihnen schwingt sich in Eschenbach in der Oberpfalz, unweit der tschechischen Grenze auf sein Fahrrad und radelt Richtung Bodensee. Am dritten Tourtag (Freitag, 18. Mai) trifft man sich dann in Lindau. Warum das so ist, hat einen ganz besonderen Grund. Vor über zehn Jahren machten die „Euroradler“ in einer Radsportzeitung auf ihre Tour nach Moskau aufmerksam. Dies war für Klaus Jäger Grund und Anlass einfach mal in Bischofsheim nachzufragen und seither ist er dabei, meist mit einer ganz „individuellen“ Anreise. So stieß er bei der Tour nach Klodzko/Dzierzoniow in Franken zu den „Euroradlern“ und bei der Tour zur Halbinsel Krim ließ er sich einfach von zu Hause „abholen“ und bewirtete die „Euroradler“ im Gegenzug – typisch bayrisch – mit Weiswürsten und Brezeln. So kam Klaus auch zu seinem zweiten Vornamen. Bei seiner ersten Tour (nach Moskau) war er nach Klaus Schindel und Klaus Michels („Koga“-Klaus) der dritte Radler mit gleichem Vornamen. Da kann es schon mal zu Verwechslungen kommen, dachte sich Karl „Schorsch“ und gab Klaus Jäger einfach ein „Maria“ („so heißen die doch in Bayern“) hinzu. Seitdem nennen die „Euroradler“ ihren Klaus Jäger nur noch „Klaus Maria“.
Noch 10 Tage: Nicht alle „Euroradler“ starten in Bischofsheim
6. Mai 2007