Wenn es am Mittwoch in aller Früh‘ los geht, dann gibt es vor der Abfahrt eine wichtige Frage zu klären: „Wer ist der Besen?“. Das hat bei den EuroRadlern Tradition. Auf jeder Etappe „muss“ ein (starker) Fahrer „hinten bleiben“. Schauen, dass keiner aus der Truppe „abreißt“, dass sich das Team nicht zu stark auseinanderzieht und natürlich dem Leader ein paar Tips zum richtigen Tempo gibt.
Je anspruchsvoller das Streckenprofil ist, um so schwieriger ist die Aufgabe des Besenmannes oder der Besenfrau. Auch in diesem Jahr gibt es für den „Besen“ wieder ein eigens für die Tour entworfenes „Besenshirt“. Das wechselt täglich den Träger und hat somit nach der Tour einen ganz besonderen Wert (manchmal auch einen ganz besonderen Duft).