Tag 8: Hitzestau am Po

Eindeutig „heiß“ war der heutige Tag. Temperaturen von bis zu 34°C im Schatten machten uns bei der Durchquerung der Poebene zu schaffen. Bereits um 8 Uhr starteten wir in unserem Domhotel und gewannen schnell an Kilometern. Genauso schnell stieg aber die Temperatur. Ein kurzer „Halt“ nach 50 Kilometer zum „Getränke bunkern“ und weiter ging es. Das Wasser in der Getränkeflasche hatte nach wenigen Minuten seine Kühle eingebüßt und an unseren Beinen und Armen bildeten sich trotz „guter Schmierung“ erste Hitzepickel. Zu Mittag ein paar Nudeln und dann ging es weiter. Die Stadteinfahrt in Bologna war ein weiterer Grund in Zukunft Großstädte zu meiden wenn fast alle Autofahrer „freundlich“ hupen und uns anfeuern. Dies nicht wegen des Platten von Willi, sondern natürlich wegen des Verkehrs. Die Pension „Baroni“ in der Innenstadt empfing uns sehr freundlich, auch wenn es bei der Zimmerverteilung mal wieder das Chaos vergangener Jahre gab. Weniger gut unser Fahrradunterstellplatz – in der benachbarten Garage. Dort wollte man „richtig“ Geld und obwohl unsere Räder nur zwei Parkplätze belegen wurde für vier kassiert. Nach einer Dusche und der Zusage unsere Trikots zu waschen relativiert sich auch dies.

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