Noch sind es fast drei Wochen, bis die „Euroradler“ an den Start gehen. In sechs Wochen denken sie aber bereits an ihre Rückfahrt: mit der Fähre von Palermo nach Genua und weiter mit dem Zug über Mailand nach Mainz. Wie aber kommen die Fahrräder nach Hause? Über 2.600 Kilometer mussten sie treue Dienste tun – über Alpenpässe, staubige Landstraße und vielleicht auch durch manchen Regenschauer.
Die Vorbereitungen für die Räderrückreise beginnen bereits jetzt. Aus dem Radsportgeschäft Smit in Gustavsburg wurden 16 große Radkartons organisiert. Mit einem Kleinbus (und einem großen Anhänger) fährt Gerhard Reichmann diese bis nach Sizilien. In Palermo werden die Fahrräder verpackt und mit der Fähre nach Genua verschifft. Dann trennen sich die Wege der Radfahrer und der Fahrräder. Während die einen den Schlafwagenkomfort genießen müssen sich die anderen auf 950 Autobahnkilometer (im Anhänger) einstellen, bis auch sie am 10. Juni wieder in Bischofsheim sind.
Noch 20 Tage: Auch die Räder wollen nach Hause
26. April 2007