Tag 3: Radautobahn am Bodensee

Die historische Innenstadt von Rottweil – das musste einfach noch sein. Schnell ein paar Bilder und dann ging es los. Wie aber nach Neufra kommen? Die B 14 ist für Radfahrer gesperrt und so heißt es „suchen“. Das kostet Zeit und ein paar Kilometer. Dafür lacht die Sonne. Wir kommen nach Tuttlingen. Ein „Ausflug“ durch die Innenstadt bringt Peter zwar ein halbes Kaffeestückchen, uns aber zu der Entscheidung entlang der Bundesstraße weiter zu fahren. Dank des Radweges geht das sogar ganz gut. Zur Mittagszeit erreichen wir Ludwigshafen am Bodensee und erfreuen uns in der „Krone“ an einem gemischten Salatteller und frischen Spargeln. Man hat ein Herz für Radler, serviert schnell und so kommt es, dass wir ab 14 Uhr bereits auf dem Bodenseeradweg sind. Jetzt heißt es „Aufpassen“. Fußgänger, Gegenverkehr, Bordsteinkanten, Begrenzungspfosten erfordern höchste Aufmerksamkeit. Wir schaffen es. Eine verspätete Kaffeepause in Eriskirch und um 19 Uhr sind wir bei unserem Hotel. Wir werden freundlich empfangen. Wäscheservice ist kein Problem. Die Räder kommen in die Garage und wir freuen uns auf das Menue. Schade nur, dass hier im Oktober mit dem Hotelbetrieb Schluss ist. Gekocht wird dann im Allgäu. Ach ja, ab heute sind wir ein Radler „mehr“. Klaus „Maria“ ist da. An drei Tagen aus der Oberpfalz nach Lindau geradelt, begleitet er uns jetzt bis Palermo.

Kommentare sind geschlossen.