Doch keine einfache Ausrolltour

24. Tag,  Freitag, 05. Juni 2015  –  Azemmour – Casablanca

Es tat richtig gut. Ein wenig länger schlafen. In Ruhe frühstücken – und dann los. Ich verpasse die Abzweigung nach der Brücke – in Marokko sind die Karten einfach nicht mit denen in Europa vergleichbar. Sei`s drum. Wir bleiben auf der Nationalstraße und kommen (ganz) gut voran. Die Straße ist rheinhessische Wellpappe. Das einzige was stört ist der zunehmende Verkehr. Nach 35 Kilometer müssen wir links ab. Ich schwitze ein wenig mehr als sonst. Stimmt die Straße, sie wird schmal und schmäler. Aber es scheint zu funktionieren. Eine „Pinkelpause“ – wir sind am Atlantik. Gut, rechts ab – „Pizzapause“ – und weiter. Wir kommen an die Stadtgrenze. Zwei große Autos aus Wolfsburg halten vor uns – Bilder – Glückwünsche – und weiter geht es. Wir müssen durch den Stadttunnel, für Mopeds verboten – für Euroradler nicht – ein Polizist begleitet uns, kein Ärger, als wir gegen die Einbahnstraße fahren. Wir sind da. Im Hotel geht es wie immer schnell. Räder in die Tiefgarage, wir unter die Dusche. Ein kleiner (erster) Stadtrundgang.

5. Juni KarteWir kaufen eine Tajine (nicht zum Essen – nein: zum Kochen).  Abendessen im Hotel – wir können richtig aus der Karte auswählen. Fast alle machen einen Bogen um die klassische marokkanische traditionelle Küche. Das Essen kommt – bei individuellen Möglichkeiten – kommen natürlich Debatten – Was habe ich bestellt? Aber alle bekommen etwas ab. So, jetzt wird gegessen, und morgen geht es in die zweitgrößte Moschee der Welt.

94,8 Kilometer, 18,5 km Durchschnitt, 41,6 km im Maximum, 5.06 Stunden,  430 Höhenmeter, 135 Meter am höchsten Punkt,  1.232 Kalorien

 

 

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