31. Tag, Freitag, 12. Juni 2015 – Tanger (Med) – Genua (immer noch auf See)
Es ist wie so oft bei den Euroradlern, wenn es auf die letzten Stunden einer Tour zugeht: die Gruppe wird immer kleiner. In Barcelona verlassen Kurt und Rudi das Schiff um per Flugzeug die Heimreise anzutreten. Unterdessen erfahren wir von Harald, dass er (und Joachim) zwar mit Verspätung – aber immerhin – gut angekommen sind. Auch Stephan meldet sich telefonisch. Er wurde sogar mit einem Original-„Bischemer“-Marokkokuchen empfangen. Wir sitzen länger beim Frühstück, wir haben ja Zeit. Ein Landgang ist nicht erlaubt und so verbringen wir die gewonnene Zeit mit lesen, ausruhen und dem aufarbeiten der Reiseerinnerungen. Petra denkt schon an die nächste Tour: nach Budapest mit dem Rad – und mit dem Schiff zurück. Na ja, Ungarn stand schon zwei Mal auf unserem Plan. Was uns in Europa noch fehlt sind die Niederlande. Könnte ja mal was kürzeres (< 32 Tage) und weniger anstrengendes (als Marokko) sein. Mal sehen. Josef zieht aus unserer „WG“ aus. Jochen B. aus G. (der zwei Nächte bei Lysiane und Petra nächtigte) tut sich da schon ungleich schwerer – aber um die Mittagszeit hat auch er es geschafft. An Bord wird es lebhaft. Viele Jugendliche machen sich auch auf den Weg nach Genua. Morgen früh soll unser Schiff um 7 Uhr anlegen. Wenn das klappt, dann sind wir um 8 Uhr auf der Piste. 180 Kilometer Italien, 320 Kilometer Schweiz und gut 300 Kilometer Deutschland – dann wären wir zu Hause – wenn wir es bis 19 Uhr schaffen, dann sind wir gut.
0 Kilometer, 0 km Durchschnitt, 0 km im Maximum, 0 Stunden, 0 Höhenmeter, 0 Meter am höchsten Punkt, ? Kalorien